Es war ein Versuch, das PM-Camp 2011 vom 3. bis 5.11. in Dornbirn, Österreich. Eine Mischung aus Barcamp und klassischer Konferenz für Projektmanagement im weitesten Sinne. Nicht immer waren wir uns sicher ob dieses bewusst unordentliche Barcamp-Format zu Projektmanagement passen kann oder ob es ein Widerspruch in sich ist. Es passte. Sogar außerordentlich gut. Ich bin stolz, dass ich das erste PM-Camp 2011 mitorganisieren durfte und freue mich auf viele weitere.
Vieles wurde bereits über das PM-Camp 11 geschrieben (beispielsweise hier, hier, hier, hier oder hier) und wer nicht dabei sein konnte, hatte quasi Live-Berichterstattung über Twitter (#pmcamp11). Hervorheben möchte ich die außerordentlich gute Stimmung. Innerhalb kürzester Zeit waren in meiner Wahrnehmung sämtliche Standesschranken eingerissen. Statt Vorbehalten gab es regen und kontroversen Austausch. Ein konstruktives Miteinander und ganz viel Aufbruchstimmung. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an alle Teilnehmer: Ein Barcamp ist das was man daraus macht. Und das kann sich sehen lassen!
Ganz besonders freut mich natürlich die unglaubliche Bereitschaft zur Mitarbeit an Open-PM. Nach mehreren, teilweise spontanen, Barcamp-Sessions, war am Samstag die Erklärung zu Open-PM schließlich unterschriftsreif. Wer die Idee, dass Projektmanagement-Wissen und ‑Werkzeuge frei zugänglich und frei nutzbar sein sollten, kann jetzt schon seinen Namen unter die Erklärung und damit ein Zeichen setzen. Sobald die Plattform dann steht (ein Artikel zum geplanten Vorgehen folgt) hoffe ich auf rege Beteiligung und viele Beiträge.