Schlagwort: Change-Management

Übung macht den Meister

Damit aus Fähig­kei­ten effek­ti­ve Fer­tig­kei­ten wer­den, müs­sen wir viel üben, Feh­ler machen und Erfah­run­gen sam­meln. Was für das Fahr­rad­fah­ren oder für hand­werk­li­che Kön­ner­schaft intui­tiv klar ist, wird bei der agi­len Trans­for­ma­ti­on von Orga­ni­sa­tio­nen grob unter­schätzt und bis­wei­len kom­plett aus­ge­blen­det. Gän­gi­ge Model­le und Rah­men­wer­ke sind gute Start­punk­te, im Kern geht es jedoch um das gemein­sa­me Erler­nen neu­er Fer­tig­kei­ten in der Zusammenarbeit.

Das Change-Projekt ist tot – lang lebe der Change!

Lan­ge ope­rier­ten Orga­ni­sa­tio­nen aus­ge­hend vom Para­dig­ma der Sta­bi­li­tät: Sta­bi­le Märk­te, lang­fris­ti­ge Pro­dukt­pla­nung, sta­bi­le Pro­zes­se und Abläu­fe. Die Ver­än­de­rung war die tem­po­rä­re Aus­nah­me und wur­de dann mit­tels Chan­ge-Pro­jekt abge­wi­ckelt bis wie­der Sta­bi­li­tät erreicht war. Die­se Zei­ten sind vor­bei, heu­te ist das ein­zig Bestän­di­ge der Wan­del. Die Arbeit an der Ver­än­de­rung wird zur per­ma­nen­ten Auf­ga­be und Pflicht eines jeden egal auf wel­cher Ebene.

Die agile Transformation: Groß denken, klein starten, schnell lernen

Die agi­le Trans­for­ma­ti­on muss groß gedacht wer­den, um Silos auf­bre­chen, aber gleich­zei­tig klein star­ten, um gemein­sam zu ler­nen, ohne eine Lösung über­zu­stül­pen. Ent­schei­dend dafür ist die För­de­rung einer offe­nen Lern­kul­tur jen­seits von Infor­ma­ti­on Hiding und Cover your Ass.